Neue Restaurants in Wien im Juni | 1000things (2024)

Wir lieben die Wiener Märkte und freuen uns immer wieder, wenn sich dort etwas Neues tut. So etwa am Kutschkermarkt, wo Johannes Paul Rittenauer und David Worthmann gerade mit einem neuen Marktstand den Start gegangen sind. Besser gesagt haben sie die beiden Standl von Takan’s und Mayr übernommen und fusioniert. Zurzeit läuft das Soft Opening, am 28. Juni steigt die offizielle Eröffnungsfeier und der Startschuss für den vollen Restaurantbetrieb des Paul & Worthmann. Was euch bis dahin dort erwartet? Sommerliche Aperitivo-Vibes kombiniert mit wuseligem Markttreiben.

Zum Einsatz kommen etwa frische und regionale Zutaten direkt vom Kutschkermarkt, aber auch XO Beef oder hausgemachte Burrata von den Fratelli Valentino. Daraus bastelt das Team zum Beispiel Sandwiches und Antipastiplatten. Dazu passen diverse Aperitivo-Drinks und die große Weinauswahl wunderbar. Samstags steht immer ab 9 Uhr der Italian Brunch mit Vergano Kaffee, Joseph Brot mit Avocado-Prosciutto, Burrata-Caprese und gefüllten Cornetti am Programm. Nach der Eröffnung gesellt sich zum bestehenden Angebot eine Auswahl an internationalen Tapas-Gerichten für Mittag- und Abendessen.

Was das Paul & Worthmann ausmacht:

• lässige Aperitivo-Stimmung am Kutschkermarkt
• frische Produkte von regionalen Betrieben
• beachtliche Weinauswahl
• Brunch am Samstag

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Gleich noch News vom Markt: C.O.P. steht für Collection of Produce und ist ein edles Farm-to-table-Restaurant von Elihay Berliner und Haya Molcho im 1. Bezirk, das manche von euch vielleicht schon kennen. Wegen technischer Probleme muss die Location in der Biberstraße temporär schließen, weshalb man kurzerhand an den Vorgartenmarkt übersiedelt ist und dort den Sommer verbringen wird.

Den Locationwechsel hat das Team gleich dazu genutzt, sich eine neue Speisekarte auszudenken. Im Fokus stehen immer noch hochwertige und nachhaltige Lebensmittel von ausgesuchten Produzent*innen und Lieferant*innen aus ganz Österreich sowie deren Geschichte. Und falls ihr Angst habt, ohne Reservierung keinen Platz zu bekommen: Ein großer Teil des Restaurants soll immer für spontane Besuche verfügbar sein.

Was das C.O.P. am Vorgartenmarkt ausmacht:

• Farm-to-table-Küche im Sharing-Stil aus besten Zutaten
• unter der Woche Dinner, samstags auch Mittagessen
• Gastgarten

Was das Essen kostet:

• Vorspeisen: 5–14 €
• Hauptgerichte: 14–39 €
• Desserts: 9–12 €

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Die Raclettbude im Prater hat sich hingegen nur auf eine Zutat spezialisiert, die wir dafür umso heißer lieben: Käse! Und noch dazu in seiner vollendeten Form: geschmolzen! Euch erwarten verschiedene Raclette-Kreationen mit Jumi Käse wie klassischer Raclettekäse mit Honig, Essiggurkerl und Chili Marmelade oder mit Oliven und Erbsenkresse. Wer will, bestellt noch Kümmelbraten dazu. Außerdem gibt’s Versionen mit Trüffel-Raclettekäse oder Portwein-Pfeffer-Raclettekäse.

Serviert wird das Ganze in der Semmel oder mit zwei Kartoffelpuffern. Dazu könnt ihr euch Budweiser vom Fass, Spritzer oder ein Glas der Hauslimo schmecken lassen. Und sogar fürs passende Dessert ist gesorgt. Ja, auf der Karte steht tatsächlich eine Monstrosität namens Raclette-Donut, für die ein süßer Donut mit Raclettekäse, Speck und Preiselbeeren kombiniert wird. Ob wir den bei unserem nächsten Besuch auch probieren werden, müssen wir uns noch gut überlegen…

Was die Raclettebude ausmacht:

• Raclette-Variationen in der Semmel oder mit Kartoffelpuffer
• süßer Raclette-Donut
• Fassbier
• Take-away

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Weiter geht’s mit der nächsten Dosis Streetfood: Und zwar fokussiert Basti in seinem Lokal voll auf Sandwiches. Nach einem Pop-up-Gastspiel im Jahr 2022 hat Bastis Sandwich Bar vor Kurzem als fixes Restaurant aufgesperrt. Für seine Kreationen verwendet der Chef fast nur hausgemachte Zutaten. Macht euch gefasst auf Kreationen wie den Wingi mit in koreanischer süß-scharfer Sauce eingelegten, frittierten Hühnerstreifen, Jungzwiebeln, Cheddar und Mayo.

Oder den Lamb Master mit in hausgemachter BBQ Sauce eingelegter und über Nacht geschmorter Lammkeule samt Zwiebel-Knoblauch-Chutney und Bier-Cheddar. Mit dem Vegginator mit Grillgemüse, hausgemachtem Basilikum-Pesto, Ketchup und Karfiol-Creme ist auch immer ein vegetarisches Sandwich zu haben. Neben diesen fixen Optionen bekommt ihr immer wieder auch Special-Sandwiches aufgetischt.

Was Bastis Sandwich Bar ausmacht:

• kreative Sandwiches mit Fleisch oder vegetarisch
• immer wieder neue Special-Kreationen
• Ottakringer Rotes Zwickl vom Fass

Was das Essen kostet:

• Sandwiches: ca. 10–12 €
• Chips als Beilage: 3 €
• Krügerl Zwickl: 4,30 €

Der SK Imbiss vereint asiatisches Grillrestaurant und Bar. Konkret stehen klassische Speisen der chinesischen Küche im Fokus, ein paar spannende Fusionsgerichte finden sich ebenfalls auf der Karte. Allen voran Sushi Tacos, die ihr euch wie überdimensionale Sushi Rolls vorstellen könnt.

Ins Nori-Blatt kommen neben Reis etwa Garnelen und Lolo Salat, Lachs und Avocado, Bulgogi und Kimchi oder Tofu und Gurke. Ansonsten gibt’s alles, was man von einem chinesischen Restaurant so erwarten würde: Frühlingsrollen, Teigtaschen, Sushi, Maki, einschlägige Nudel- und Reisgerichte, Ramen. Modern gibt sich die Getränkekarte von hausgemachten Eistees bis co*cktails.

Was SK Imbiss ausmacht:

• chinesische Spezialitäten
• Sushi Tacos
• co*cktails
• Take-away

Was das Essen kostet:

• Vorspeisen: ca. 3–7 €
• Hauptspeisen: ca. 7–15 €

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Vom Streetfood geht’s zu Wiener Küche mit italienischem Touch. Auf diese vielversprechende Konzept-Kombination hat sich das Restaurant Wiener Cucina spezialisiert, das Gastronomin Patrizia Cirillo in der ehemaligen Arsenal-Stube aufgemacht hat. Und diese kulinarische Fusion, die der Name schon so schön ankündigt, findet sich auch auf der Speisekarte wieder.

Die Gerichte reichen von Gulasch und Schnitzel vom Kalbskotelett über die Pasta des Tages bis hin zu Fisch und Seafood. Aber Achtung: Am Abend ist nur freitags geöffnet. Werktags bekommt ihr zudem wechselnde Mittagsmenüs mit österreichischen und italienischen Schmankerln. Der wunderbar idyllische, grüne Gastgarten im Innenhof hat aber immer offen – sofern das Wetter mitspielt, versteht sich.

Was Wiener Cucina ausmacht:

• Spezialitäten aus Österreich und Italien
• wechselnde Mittagsmenüs
• Dinner nur am Freitagabend
• Schanigarten im Hof
• Kochkurse für Kinder

Was das Essen kostet:

• Vorspeisen: 12,50–19 €
• Hauptspeisen: 13–25 €
• Desserts: 5,50 €

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Mit Anns Café hat Hernals ein schwedisches Kaffeehaus spendiert bekommen. Woran ihr das bemerkt? In erster Linie an der hübschen Einrichtung, aber auch bei Speis und Trank. Zum Kaffee werden beispielsweise traditionelle Waffelkekse oder auch Plopp gereicht, ein Stück der mit Karamell gefüllten Schokolade aus Schweden.

Außerdem bekommt ihr schwedisch angehauchte Snacks wie ein mit Tomaten und Salat angerichtetes Grillbrot mit Lachs. Und natürlich dürfen auch Zimtschnecken nach schwedischer Art nicht fehlen. Daneben gibt’s auch viele andere verlockende Naschereien wie Brownies. Neben dem fixen Angebot gibt es immer auch wechselnde Tageskuchen.

Was Anns Café ausmacht:

• Kaffeehaus mit schwedischen Spezialitäten
• hausgemachte Mehlspeisen
• hübsches Interior Design
• Mini-Schanigarten

Was das Essen kostet:

• Zimtschnecke: 3,50 €
• Brownie: 2,50 €
• Cappuccino: 3,90 €

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Der Juni bleibt international: Das Sini Restaurant in Simmering hat sich der türkischen Küche verschrieben. Der Name kommt vom türkischen Wort Sini, das übersetzt soviel wie Tablett bedeutet und sich vom Begriff Sinici für kulinarische Straßenverkäufer ableitet. Laut Website soll das die “Philosophie des Teilens und Genießens von Speisen” symbolisieren. Und das trifft das Lokal-Konzept auch ganz gut, da sämtliche Speisen auf ebendiesem Tablett aufgetischt werden.

Euch erwartet ein kulinarischer Streifzug durch die Türkei, teilweise wird Traditionelles mit internationalen Ideen fusioniert. Ganz weit oben stehen freilich unterschiedlichste Grillgerichte von Huhn über Lamm und Kalb bis hin zu Gemüse. Als Vorspeise könnt ihr euch diverse kalte und warme Meze-Platten genehmigen (samt frischem Brot) und am Morgen sogar für türkisches Frühstück vorbeischauen.

Was das Sini Restaurant ausmacht:

• traditionelle türkische Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne
• große Auswahl an Meze
• tolle Pide-Variationen
• türkisches Frühstück

Was das Essen kostet:

• türkisches Frühstück für 2: 29,80 €
• Meze: 2,50–19,90 €
• Hauptspeisen: 9,90–34,90 €

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Was wäre der Juni ohne eine ordentliche Dosis Kaffee? Die bekommt ihr im neuen Café Essenz in der Burggasse – und zwar in Form von köstlichem Specialty Coffee. Neben Espresso, Flat White oder Cortado hat das Essenz aber auch Iced Coffees oder Spezialitäten wie Espresso Tonic oder verschiedene Hot-Chocolate-Varianten im Sortiment.

Passend dazu versorgt euch das Team mit hausgemachten Mehlspeisen, Naschereien von Öfferl und üppig gefüllten Sauerteig-Sandwiches mit Joseph Brot. Außerdem findet ihr ein kleines, feines Kaffee-Sortiment vor. Last but sicher not least, legt das Team Wert auf Inklusion: Das Lokal ist geräumig eingerichtet (etwa für Rollstühle) und es wird auch Zeichensprache gesprochen. Auch Hunde sind willkommen.

Was das Café Essenz ausmacht:

• köstlicher Speciality Coffee
• üppige Sauerteig-Sandwiches
• hausgemachte Mehlspeisen
• inklusives Konzept

Was das Essen kostet:

• Sauerteig-Sandwiches: 13,50–14,20 €
• gefülltes Öfferl-Croissant: 5,40 €
• Flat White: 4,70 €
• Heiße Schokolade: 4,50 €

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Auch in Liesing tut sich was in Sachen Neueröffnungen: Das Elou ist eine Mischung aus hübschem Café und Bistro und lädt euch zu Frühstück (nur am Wochenende), Lunch und Abendessen ein, um es euch so richtig gut gehen zu lassen. Mit dem Bonus, dass alles, was ihr hier esst und trinkt, vegan zubereitet wurde.

Von Kaffee, Mehlspeisen und Müslis über Naschereien wie Cookies und Muffins bis hin zu Kleinigkeiten wie belegten Sauerteigbroten, Nudelsalat und Weinen. Kuchen und Torten steuern übrigens das Café Ausnahmsweise und Omas Café bei, das Weinsortiment kommt von Fürnkranz und der Kaffee von Wildkaffee.

Was das Elou ausmacht:

• veganes Café & Bistro
• Frühstück, Lunch, Dinner
• Take-away

Was das Essen kostet:

• Croissant: 3 €
• Daily Oats: 5,50 €
• Brote & Ciabattas: 6,20–7,50 €
• Melange: 4,20 €

>> Mehr lesen: Die besten veganen Konditoreien in Wien

Die Locations von All Reis Bangkok Streetfood zählen zu unseren liebsten Thai-Restaurants in Wien. Da werden wir natürlich hellhörig, wenn das Team mit einem neuen Lokal an den Start geht! Kao Soi heißt ihr neuestes Bistro, es liegt gleich beim Stadtpark und hat sich auf authentisches thailändisches Mittagessen spezialisiert.

Die Karte ist klein, was in diesem Fall aber nicht von Nachteil ist. Hier bekommt ihr Gerichte wie Papaya-Salat mit Reis und Huhn, klassisches Thai Chicken oder das namensgebende Gericht Khao Soi, ein Suppen-ähnliches Kokosnuss-Curry. Dazu bekommt ihr Signature Drinks wie Thai Milk Tea oder Thai Eiskaffee.

Was das Kao Soi ausmacht:

• authentisches thailändisches Lunch-Lokal
• Take-away & Pick-up

Was das Essen kostet:

• Hauptgerichte: 14,90–16,90 €

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Weil wir die Pizza von Pizza Bussi Ciao im 8. Bezirk lieben, wollen wir euch die zweite Filiale natürlich nicht vorenthalten, die gerade eröffnet hat. Und zwar macht das Bussi-Ciao-Team gemeinsame Sache mit dem Club Praterstrasse und bespielt nun die Lokalität in der Praterstraße 18. In der Pizza Bussi Ciao Supertrada könnt ihr euch ab sofort also auch mit 1a Pizzen im neapolitanischen Stil und lässigen Vibes versorgen.

Pizza Bussi Ciao Supertrada:

• köstliche Pizza
• gemütliche Vibes
• Gastgarten
• Take-away

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Zu guter Letzt möchten wir für den Juni auch noch ein cooles Geschäft vorstellen: Die rumänische Brand Ototo versteht sich seit Kurzem auch in der Zieglergasse als Community Store, der kleinen Betrieben eine Bühne bieten möchte. Dabei werden die Produkte von kleinen, nachhaltigen Produzent*innen aus den Bereichen Essen und Trinken, aber auch Lifestyle, Mode und Design zur Schau gestellt.

Nebenbei ist Ototo auch ein Mini-Café, das euch mit Specialty Coffee, brandneuen Getränkekreationen und süßen und pikanten Kleinigkeiten zum Essen von regionalen Betrieben wie Öfferl, Superfood Deli oder Karma Food versorgt.

Was Ototo ausmacht:

• Community Store für nachhaltige Brands
• Kulinarik, Lifestyle, Mode, Design
• Café für Drinks und Snacks

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Beitragsbild:

Jana Perusich

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